Die 10 Highlights des Donauradwegs

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Der Donauradweg wird unter den Radfahrern immer bekannter und ist seit mehreren Jahren unter den Top 5 der beliebtesten Radstrecken Deutschlands vertreten. Höchste Zeit die Highlights des Donauradwegs, der ein Streckennetz von 2.850 Kilometern umfasst, näher zu analysieren. Ich selbst hatte über mehr als zwei tausend Kilometer das Vergnügen, bis zum Schwarze Meer zu fahren. Auch wenn es auf dieser Strecke unheimlich viele Eindrücke zu erfahren gibt, hier kommen meine 10 Highlights des Donauradwegs.

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1. Donaueschingen – die Quelle der Donau

Hervorragend anzusehen ist der Beginn des Donauradwegs bei Donaueschingen. Und noch imposanter wird es, wenn du siehst, wie aus einem kleinen Bach der zweitgrößte Fluss Europas wird. Auf der Strecke versinkt die Donau sogar zwischen zwischen Immendingen und Friedlingen. Ein beeindruckender Anfang deiner Radreise entland der Donau!

2. Die Strecke Wien – Budapest

Die beliebteste Radstrecke auf dem Eurovelo 6 ist die Strecke von Wien über Bratislava nach Budapest. Mit einer Distanz von circa 350 Kilometer lassen sich drei Hauptstädte Europas besichtigen. Der gute Ausbau der Strecke vor allem in der Slowakei macht das Fahrrad Fahren zu einem komfortablen und angenehmen Erlebnis.

 

 

3. Das Essen auf der Strecke

Wie sich die Nationen, die Sprache und die Landschaft ändert, so ändern sich auch die Essgewohnheiten der Menschen und damit geht für offene Gemüter das Probieren ferner Speisen einher. Ob eine zünftige Brotzeit in Österreich, ein Langos in Ungarn oder bulgarischer Kebap. Entlang der Donau kommen Genießer auf ihre kosten.

 

 

4. Ausschilderung des Donauradwegs

Die Ausschilderung des Eurovelo 6 ist die meiste Zeit über sehr gut. Es gibt zwischendurch jedoch große Unterschiede. So ist in Deutschland bis nach Ungarn die Ausschilderung meistens so gut, das keine weitere Navigation notwendig ist. In Ungarn selbst ist jedoch nicht mehr jedes Schild an seinem ursprünglichen Platz. Ab Serbien wird es wieder besser. Das Schildernetz ist neu gepflegt und deswegen besonders gut geplant.

Ab Bulgarien jedoch muss auf eigene Faust navigiert werden. Eine Ausschilderung, wenn überhaupt, scheint hier eher zufällig vorhanden zu sein.

5. Die Sehenswürdigkeit entlang der Donau

Alle Sehenswürdigkeiten entlang des Donauradwegs aufzulisten würde den Rahmen dieses Beitrags deutlich sprengen. Deswegen findest du hier nur eine sehr kurze Auflistung:

Der Blautopf

Der Blautopf in Blaubeuren ist durch seine sehr kraftvolle blaue Färbung des Wassers bekannt geworden, wenn das Licht günstig auf ihn scheint und macht ihr als Ausflugsziel sowohl bei Wanderern als auch Radfahrern beliebt.

Budapester Thermalbäder

Budapest als größte Kurstadt Europas bietet eine Vielzahl an Thermalbäder aus 120 Quellen. Die bekanntesten Thermalbäder sind das Rudas-Bad, Kiraly Bad und das Gellert Bad.

Burg Bratislava

Das heutige Museums- und Repräsentationsgebäude ziert die slowakischen Euro Münzen und ist das Wahrzeichen der Slowakischen Hauptstadt. Die Aussicht auf die Donau und die Stadt sind einen Besuch mehr als wert.

 

6. Camping direkt an der Donau

Ob auf einem Campingplatz oder Wildcamping. Entland des Donauradwegs lässt es sich hervorragend Campen. Das Panorama, die Schiffe die die Donau befahren sind einfach beeindruckend und definitiv einen Versuch wert.

 

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7. Exotisches Land Serbien

Serbien als Reiseland wird größtenteils immer noch unterschätzt. Freundliche Menschen, gutes Essen und ein Ausbau des Eurovelo der oftmals seinesgleichen sucht. Wer keine Scheu vor Einheimischen hat, wird hier im Laufe seines Aufenthalts oft mehrmals auf ein Glas Sliwowitz eingeladen werden.

8. Das Donaupanorama

Entlang der Strecke sind drei Donaudurchbrüche zu beobachten. Bei Weltenburg, bei Beuron und am sogenannten „Eisernen Tor“.

 

9. Bulgarien als Abenteuer

In Bulgarien ist wie nirgendwo sonst auf der Strecke die Geschichte der Aufteilung der Welt so deutlich sichtbar. Im Jahr 2006 der Europäischen Union beigetreten, sind die sozialistischen Spuren noch sicht- und spürbar. Außerhalb der Städte bietet sich eine unberührte Natur und ländliche Idylle die seinesgleichen sucht.

Siehe auch: Bulgarien – vom Donauradweg ans schwarze Meer

10. Das schwarze Meer

Das schwarze Meer bildet das Ende der Strecke, bei dem die Donau in das schwarze Meer fließt. Offizieller Endpunkt ist das Donaudelta bei Tulcea in Rumänien.